SPD fordert mehr Bürgerbeteiligung

Veröffentlicht am 11.03.2014 in Presse

Bürgermeisterkandidat Josef Retzer referierte zum Thema Hochwasserschutz.

Bürgermeisterkandidat Josef Retzer informierte über Hochwasserschutzmaßnahmen

Nieder-/Oberviehbach. Zu einer Vorortbesichtigung mit anschließendem Bürgergespräch hatte Bürgermeisterkandidat Josef Retzer seine nach Oberviehbach eingeladen. Retzer konnte an Ort und Stelle den Gemeinderatskandidaten des Wahlvorschlags „SPD und parteilose Bürger“ die geplanten Maßnahmen zur Verwirklichung des Hochwasserschutzes erklären.

Bei einem derartigen und auch kostenintensiven Bauvorhaben – dessen Wirkung nicht voll überzeugend sei – gehe es besonders auch um Natur und umweltfreundliche Aspekte. Auf eine Gemeinde, so Retzer, kommen immer wieder neue Aufgabenbereiche zu. Diese wollen genau durchdacht und mit den Bürgern beraten und abgesprochen werden.

Zum anschließenden Bürgergespräch konnte der Redner im Feuerwehrheim ein volles Haus begrüßen. Neben den Kandidaten des eigenen Wahlvorschlags waren auch Bewerber anderer Vorschläge anwesend. Josef Retzer erinnerte gleich zu Beginn an den Wahltermin zu den Kommunalwahlen die am kommenden Sonntag in ganz Bayern statt-finden. Jeder Bürger sollte von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. Der neu zu wählende Gemeinderat mit Bürgermeister, aber auch Landrat und Kreistag werden bis in das Jahr 2020 in ihrer gewählten Funktion tätig sein.

Auf die Gemeinden kommen laut Retzer anhaltende Strukturveränderungen zu, deren Folgen nicht sicher abzuschätzen sind. Die demografische Entwicklung, die Arbeitsstruktur in Land- und Forstwirtschaft, Handwerk und Familie ändern sich ständig. Auch das Wohnverhalten auf dem Lande sei für Familien ein wichtiger Punkt. Hier verwies Retzer auf die noch zu vergebenden Bauplätze in einer schönen und noch erschwinglichen Bau- und Wohnlage. Auf dem Lande zu leben ist nach wie vor die menschlichste Lebensform, fügte der Redner an.

Auch die Problemfelder und die Grundversorgung in der Organisationseinheit einer Gemeinde wurden verdeutlicht. Eine gesicherte Energieversorgung sei genau so wichtig wie gute Kindergärten und Kinderhorte. In vielen Gemeinden des Landkreises seien die Standorte der Haupt- und Mittelschulen nicht mehr zu halten. In unserer Gemeinde ist mit dem Schulverband der Grundschule Loiching/Kronwieden und der Mittelschule in Niedervieh-bach ein zur Zeit noch sicherer und qualitativ hochwertiger Schulbetrieb gewährleistet. Auch die Realschule im Kloster St. Maria ist im Landkreis und darüber hinaus ein sehr gutes Aushängeschild für die Gemeinde Niederviehbach.

Zu Verkehr und Infrastruktur meinte der Bürgermeisterkandidat, dass der Erhalt der gemeindeeigenen Straßen eine wichtige Aufgabe sei. Der Bau, aber auch der Erhalt von Radwegen beispielsweise entlang der früheren B11 oder entlang der Isar seien eine ständige Herausforderung. So stellt die Radwegverbindung von Nieder- nach Oberviehbach eine sehr gute und sinnvolle Lösung dar, welche auch vom Landrat Heinrich Trapp finanziell und ideell unterstützt wurde. Ein durchdachter Hochwasserschutz sei schon wegen der noch zu erwartenden Klimaänderung notwendig. Hier sind aber gründliche Beratungen wichtiger als teuere und oft nicht dem Zweck entsprechende Schnelllösungen.

Im Anschluss an das Referat und die Diskussion wurde die Liste der Bewerber des Wahlvorschlags „SPD und parteilose Bürger“ vorgestellt.

 

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