22.12.2019 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

100 Jahre für soziale Gerechtigkeit - SPD-Ortsverein Pilsting-Großköllnbach feierte Jubiläum

 

Pilsting-Leonsberg.

100 Jahre SPD-Ortsverein Pilsting-Großköllnbach war der Anlass zu einer Feierstunde in der Schlossgaststätte Leonsberg zu der SPD-Ortsvorsitzende eingeladen hatte. SPD-Vorsitzende Monika Rudolf freute sich über den zahlreichen Besuch und konnte unter den Gästen Staatssekretär Florian Pronold MdB, Landrat Heinrich Trapp, SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und Bürgermeister Josef Hopfensperger begrüßen. Als Gäste waren auch die umliegenden SPD-Ortsvereine aus Lengthal, Moosthenning, Landau und Wallersdorf gekommen, um Solidarität mit den Genossinnen und Genossen aus Pilsting zu zeigen.

„Es ist mir eine große Freude, hier zu unserer Feierstunde so viele Gleichgesinnte begrüßen zu dürfen, freute sich Monika Rudolf.  Dank des Spürsinns von SPD-Kreisrat Nik Söltl aus Landau, der in alten Zeitungsarchiven einen Artikel aus dem Jahr 1919 gefunden hat, in dem der SPD-Ortsverein Pilsting zu einer Maifeier einlädt. „Die Unterlagen des Ortsvereins wurden wohl alle vernichtet, da Anhänger oder gar Mitglieder sozialistischer Parteien in der damals aufgeheizten politischen Lage nach dem Ersten Weltkrieg und nach der Machtübernahme der NSDAP schwerste Repressalien, sogar den Tod, zu befürchten hatten,“ so Nik Söltl. Unübersichtlich war die Lage ab dem 7. November 1918 geworden, als in München die Revolution ausbrach und am 8. November 1918 vom Sozialdemokraten Kurt Eisner der Freistaat Bayern ausgerufen worden ist. Erste Versammlungen mit Vertretern der SPD aus München fanden am 14. und 15. Dezember 1918 in Wallersdorf und Landau statt.“ Die ersten freien Landtagswahlen am 12. Januar brachten den ersten großen Ruck Richtung Sozialparteien. Nach der Reichstagswahl eine Woche später wurde in München mit der Räterepublik die politische Situation noch brenzliger, dieser wurde dann von konservativen Freikorps und der Reichswehr blutig niedergeschlagen. In dieser unklaren Lage wurde für den 1. Mai ein Festzug in Landau organisiert. Die Kriegsleiden, politischen Umstürze, gegenseitigen Anschuldigungen und Anfeindungen und die späte Information der Bevölkerung machten den Neuanfang schwierig. All diese Gründe hätten es schwergemacht, dass damals die SPD hatte Fuß fassen konnte, so Söltl.

Landrat Heinrich Trapp beglückwünschte den Ortsverein für das 100-jährige Bestehen und verwies in seiner Rede darauf, dass viele Anliegen, die die SPD zur Gründungszeit hatte, mittlerweile umgesetzt seien. Bürgermeister Josef Hopfensperger dankte den in den Marktgemeinderat gewählten SPD-Mitgliedern für ihre teils jahrzehntelange stets konstruktive Zusammenarbeit: „Es sind hier zwei Mitglieder, mit denen ich schon sehr lange im Marktgemeinderat bin. Es war eine sehr ehrliche und aufrichtige Zusammenarbeit. Ich glaube, wir können stolz sein, was in den letzten 20 bis 30 Jahren in der Gemeinde erreicht wurde.“ Besonderen Dank richtete Bürgermeister Hopfensperger an Albert Störringer für die 30-jährige Zusammenarbeit im Marktgemeinderat und für die zwölf Jahre, die Störringer als Seniorenbeauftragter der Marktgemeinde ehrenamtlich tätig ist.

Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold, MdB, forderte die Mitglieder auf, aus der Geschichte etwas Lebendiges zu machen und daraus Ableitungen auf das Hier und Heute zu treffen: „Viele können sich nicht vorstellen, was damals 1918 eigentlich passiert ist, weil es heute so selbstverständlich ist. Aus Untertanen sind Staatsbürgern geworden. Demokratie, allgemeines Wahlrecht für alle, auch die Frauen, ein Betriebsverfassungsgesetz und der Acht-Stunden-Tag waren herausragende Errungenschaften.

22.12.2019 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Gerda Schaffer führt SPD-Liste an - Nominierungsversammlung bei der Liste „SPD - Parteifreie Bürger“

 
Dr. Bernd Vilsmeier (li.) leitete die Nominierungsversammlung der Liste "SPD - Parteifreie Bürger"

Loiching-Kronwieden.

Zur Nominierungsversammlung für die Gemeinderatsliste der SPD und Parteifreie Bürger konnte SPD-Ortsvorsitzende und 3. Bürgermeisterin Gerda Schaffer viele SPD-Mitglieder und die Listenbewerber begrüßen, dazu namentlich Dr. Bernd Vilsmeier, den Kreisvorsitzenden der SPD und Kreisrat, sowie Bürgermeister Günter Schuster und 2. Bürgermeister Norbert Strebl.

„Das Beste für die Bürger erarbeiten“, umriss Gerda Schaffer in einer Nominierungsrede die Aufgaben des Gemeinderates. Im Gemeinderat bearbeitet man als Gemeinderat Punkte wie z. B. den Straßenbau, die Erschließung von Baugebieten, den (Aus-)Bau der Kindergärten, schnelles Internet für alle Bürger, die Neugestaltung der Dorfmitte Kronwieden und vieles weitere. Auch entscheidet der Gemeinderat über Zuschüssen an unsere Ortsvereine, so Schaffer weiter.  Die vier amtierenden SPD-Gemeinderäte zeichneten sich durch konstruktive Arbeit zum Wohle der Gemeinden, kritisches Hinterfragen der Themen und durch sachliche Diskussion. „Nur so kann man erfolgreich sein. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass Fortschritte und Erfolge letztendlich nur durch die Zusammenarbeit aller Fraktionen im Gemeinderat möglich sind“, betonte Schaffer. „Wir werden aber dem neu gewählten Bürgermeister eine offene und faire Zusammenarbeit anbieten und dabei nicht die parteipolitische Brille blicken, allein das Wohl unserer Bürger und die positive Entwicklung der Gemeinde stehen bei uns im Focus“, so Gerda Schaffer. haben Vorrang.

Unter der Leitung von Bernd Vilsmeier wurden die erforderlichen Regularien abgearbeitet und die vorgeschlagene Liste „SPD –Parteifreie Bürger“ einstimmig angenommen. Es kandidieren folgende Personen: 1. Gerda Schaffer; 2. Ludwig Schott; 3. Martina Kohl; 4. Ernst Bubenhofer; 5. Kerstin Gilch; 6. Paul Schratzenstaller; 7. Christian Appel; 8. Christian Ginzel; 9. Mathias Wilka; 10. Michael Weiß; 11. Rainer Kluge; 12. Lambert Gammel; 13. Peter Herrmann; 14. Christian Miksch; 15. Günther Weinhold und 16. Jürgen Kohl. Ersatzbewerber sind Sonja Gonschorek und Armin Eibauer.

In seinem Grußwort SPD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier den Friedensnobelpreisträger und ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“ Dass wir frei und gleich wählen dürfen und auch sollen, ist beileibe keine Selbstverständlichkeit, wie ein Blick in die Geschichte zeige. Eine Kandidatur verdient Anerkennung. In den über 156 Jahren ihres Bestehens habe sich die deutsche Sozialdemokratie immer wieder für die demokratischen Grundrechte aller Bürger eingesetzt. Vilsmeier abschließend: „Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit! Daher verdient es Anerkennung und Respekt, wenn sich hier und heute viele aktive Bürger aus der Gemeinde Loiching für die Wahlen zum Gemeinderat am 15. März 2020 auf der gemeinsamen Liste „SPD und Parteifreie Bürger“ zur Verfügung stellen, denn Demokratie lebt vom Mitmachen und nicht vom Zuschauen und nur Kritisieren.“

22.12.2019 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Herbert Fellinger will Bürgermeister von Wallersdorf werden

 
Dr. Bernd Vilsmeier, Herbert Fellinger mit seiner Frau Monika und Georg Wintersperger (v.li.)

Wallersdorf.

"Ich will Bürgermeister der Marktgemeinde Wallersdorf werden!" betonte Marktrat Herbert Fellinger bei der Nominierungsversammlung des SPD-Ortsvereins Wallersdorf in der Sportgastsstätte des FC Wallersdorf.

Seit 12 Jahren gestaltet er als Marktrat die Politik in Wallersdorf aktiv mit. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses konnte er sein Wissen und seine berufliche Kompetenz bestens zum Nutzen der Marktgemeinde und ihrer Bürger einbringen. Neue und wichtige Erkenntnisse über gemeindliche Aufgaben konnte Fellinger im Bauausschuss sammeln sowie seine Erfahrungen und Kenntnisse in den auf seine Initiative zurückgehenden Energie- und Umweltausschuss einbringen. Eine sparsame und effektive Mittelbewirtschaftung ist dem Fachmann in Sachen Gemeindefinanzen dabei besonders wichtig.

Auf seine Initiative wurde Energie- und Umweltausschuss im Marktrat etabliert. In diesen kann er seine berufliche Erfahrung als Versorgungsingenieur (FH) zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger in Wallersdorf einbringen. Durch seine Tätigkeiten als leitender Angestellter und Geschäftsführer bei mittelständischen Unternehmen in Bogen, München und Troisdorf konnte er viel Erfahrung in der Personalführung und im Umgang mit Menschen sammeln. Mit einem Wort: Herbert Fellinger bringt alle Voraussetzungen mit, um als Bürgermeister den Markt Wallersdorf kompetent und menschlich in eine gute Zukunft zu führen.

Unter der Leitung von SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier wurde Herbert Fellinger auf Vorschlag von SPD-Ortsvorsitzenden Georg Wintersperger einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 im Markt Wallersdorf nominiert.

Dazu gratulierten SPD-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, der SPD-Ortsverein und die Gäste der Versammlung sehr herzlich.

19.07.2018 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Zeitungsbericht von der Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing Landau vom 19.07.2018

 

Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing Landau 19.07.2018

 

Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier konnte im Gasthof zur Alten Post in Dingolfing unter anderem Landrat Heinrich Trapp, Kreisrätin Christine Trapp, den SPD-Direktkandidaten zum Landtag Florian Huber und den Landtagslistenkandidaten Martin Rapke begrüssen.

 

 

In diesen Tagen wird deutlich: Die Frage, ob wir uns ein Dach über dem Kopf noch leisten können, ist für die Menschen in Bayern von zentraler Bedeutung. Das bestätigt der jüngste Bayerntrend des Bayerischen Fernsehens.

Dr. Bernd Vilsmeier listete ein Maßnahmepaket auf, das für Bayern notwendig sei, da die CSU-Staatsregierung grundlegende Aufgaben in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt und versäumt hat. 
Ein wichtiger Baustein ist hier der Wohnungsbau. Die Mieten steigen rasant, und das nicht nur in den Ballungsräumen. Die Menschen sind unzufrieden mit der Wohnungspolitik der Staatsregierung, insbesondere mit dem Verkauf der 33.000 GBW-Wohnungen. Der ehemalige Finanzminister hat 2013 85.000 Mieterinnen und Mieter den Miethaien zum Fraß vorgeworfen. Eine glaubwürdige Staatsregierung hätte wenigstens den Versuch unternommen, die Heimat dieser Menschen zu retten. Auch die Stadt Dingolfing hätte GBW-Wohnungen übernommen. Dies sei aber nicht möglich gewesen, da der Wohnungsbestand sofort an ein privates Konsortium gegangen ist. Söders Verzicht auf ein Kaufangebot kommt unterlassener Hilfeleistung gleich. Die Menschen belog er über die wahren Gründe des Verkaufs.
Diese Wohnungen wären ein guter Grundstock gewesen für eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft. Stattdessen fängt die soeben gegründete bayerische Wohnungsbaugesellschaft bei Null an. Sie soll 1.250 Wohnungen jährlich bauen, ein Witz! Bei dem Tempo dauert es 26 Jahre, bis die Zahl von 33.000 bezahlbaren Wohnungen erreicht ist.
Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist die soziale Frage des 21ten Jahrhunderts. Die Menschen erwarten sich dazu Lösungen und hierfür müssen die Politiker arbeiten.
SPD-Direktkandidat Florian Huber und Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier werden sich dafür einsetzen, dass nach der Errichtung einer staatlichen Wohnungsbaugesellschaft, innerhalb der nächsten Legislaturperiode 25.000 sozial geförderte Wohnungen errichtet werden.

In Bayern sind mittlerweile Rentner armutsgefährdet. Dies liegt auch daran, dass vor allem in Niederbayern früher das Lohnniveau nicht so hoch war. Das Armutsrisiko im Alter wird noch ansteigen, da in vielen Branchen nur der Mindestlohn gezahlt wird, die Zeitarbeit sehr verbreitet ist und es hier sehr schwer ist, in reguläre Arbeitsverhältnisse zu kommen. Für das Alter kann man sich hier nichts ansparen. Es dürfen nicht nur die Beitragsjahre und die Höhe der Rentenbeiträge betrachtet werden. Es muss vielmehr die Lebensleistung und der Beitrag für Gesellschaft betrachtet werden. Viele Mütter sind nach der Geburt nur Teilzeit beschäftigt. Auch während der Elternzeit werden geringere Rentenbeiträge gezahlt, was sich auf die Rentenhöhe enorm auswirkt. Viele Menschen pflegen ihre Angehörigen privat. Die Kindererziehungszeiten und Pflegzeiten sind ein enormer Dienst an der Gesellschaft und müssten vom Gesetzgeber viel stärker honoriert werden. Hier müssten Beitragszuschüsse gewährt werden und auch die Grundsicherung erhöht werden, wenn solche Tatbestände vorliegen.   

Auch ist die Anzahl der sachgrundlosen Befristung immer noch viel zu hoch. Man muss also auch immer mit dem Eintritt einer Arbeitslosigkeit rechnen. Es ist nicht verstehen, dass in einer Zeit, wo angeblich Fachkräftemangel herrscht immer er noch so viele Arbeitnehmer nur befristet eingestellt werden.

Der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau fordert auch, dass Lehrer, die bisher nur befristet eingestellt werden, vom Freistaat unbefristet übernommen werden. Die Praxis, dass Lehrer in den Sommerferien entlassen werden, ist in den Zeiten des Lehrermangels absolut überholt. Der Freistaat Bayern könne es sich durchaus leisten, seine Lehrer unbefristet einzustellen. Dadurch könnte er auch den Lehrerberuf wieder attraktiver machen, denn viele befristete Lehrer überlegen aufgrund der ständigen Befristungen, ihren Beruf aufzugeben. Wenn das Hemmnis der Befristung nicht mehr vorlegen würde, wird auch der Lehrermangel zurückgehen. Übrigens sind an Bayerns Schulen noch so viele Stunden ausgefallen, wie im Schuljahr 2017/2018.  

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist der Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur. Straßen und Gebäude müssen auch unterhalten werden, damit sie nicht verfallen. Landrat Trapp meinte hierzu, dass der Landkreis seine Straßen besser in Schuss halte als der Freistaat seine Staatsstraßen. Teilweise übernehmen Gemeinden und Landkreise den Ausbau von Staatsstraßen, wenn dies für die Kommunen absolut notwendig ist.

Landrat freut sich zudem, dass im neuen Schuljahr die FOS den Betrieb aufnehmen wird. Der Landkreis kann damit eine Lücke in seinem Schulangebot schließen und ermöglicht den Schülern ein wohnortnahes Angebot.

Mit einer angeregten Diskussion zu den angesprochenen Themen endete die Kreisvorstandssitzung der SPD.

18.06.2018 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

SPD Ortsverein besuchte das Seniorenheim Frontenhausen

 

Weitere Verbesserungen in der Pflege anstreben 
SPD Ortsverein besuchte das Seniorenheim Frontenhausen


Bei einem Besuch der SPD Frontenhausen  im Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt  konnte SPD Ortsvorsitzender Andy Zukunft unter anderem Siegfried Depold Bezirksvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Niederbayern / Oberpfalz, den Bezirksvorsitzenden der SPD Senioren Hartmut Manske, den VDK Ortsvorsitzenden Frontenhausen Adolf Irlweg und Marktgemeinderat David Dick begrüßen. 

Einrichtungsleiterin des Seniorenheimes Vanessa Aulbach zeigte sich erfreut über diesen Besuch und erläuterte den Besuchern die Struktur dieses Seniorenheimes. Das barrierefreie AWO Seniorenheim Frontenhausen verfügt über 78 Einzelzimmer und 11 Doppelzimmer mit eigenem Bad sowie Telefon- und Kabelanschluss. Wir bieten professionelle und zuverlässige Pflege rund um die Uhr, hauswirtschaftliche Versorgung und soziale Betreuung für Menschen, denen ein Leben im eigenen Haushalt nicht mehr möglich ist. Das Pflege- und Betreuungskonzept garantiert den uns anvertrauten Menschen Sicherheit und Geborgenheit. Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Fachkompetenz gesichert. Ein Heim ist ein Lebensraum in dem sich die Bewohner wohl fühlen sollen. Um eine häusliche Atmosphäre schaffen zu können, müssen die Wünsche der Bewohner berücksichtigt werden. Um diese Wünsche und Anliegen besser in den Heimalltag integrieren  zu können, wird aus den Reihen der Senioren ein Heimbeirat gewählt, der entsprechend der Heimmitwlrkungsverordnung" unter anderem seine Ideen in den Bereichen Speiseplangestaltung, Strukturierung der Alltags- und Freizeitgestaltung, betriebliche Vorgänge, Heimkostenanpassung sowie Änderungen zu Heimverträgen  einbringt, so die Heimleiterin Vanessa Aulbach. Bezugnehmend auf das Pflegestärkungsgesetz II und III sprach der AWO Vorsitzende Siegfried Depold von einer positiven Entwicklung, was die Leistungen der Pflegeversicherung für eine Vielzahl von den zu pflegenden Menschen anbelangt. Demenzkranke und pflegende Angehörige erhalten künftig mehr Leistungen aus der Pflegeversicherung. An die Politik gerichtet gibt es noch viele zu tun im Bereich der fachkompetenten personellen Besetzung in den Pflegeheimen. Die Verbesserung des Personalschlüssels in den stationären Pflegeeinrichtungen ist eine Notwendigkeit, Damit die Betreuung und Pflege nicht zur unpersönlichen Minutenpflege wird. Auch das Ansehen und das Images des pflegenden Personals in der Altenpflege bedürfen der Wertschätzung ihrer Arbeit, welche durch eine bessere Bezahlung honoriert werden muss. Schulungsangebote sollte für Pflegehilfskräfte bis zur Fachkraft gebührenfrei sein. Dabei sollten vor allem ambitionierten Fachkräften in der Pflege der Aufstieg in leitenden Positionen nicht verwehrt werden. Die Voraussetzungen hierzu sind die Einführung eines flächendeckenden, allgemeinverbindlichen Sozial-Tarifvertrags für die Pflege. Damit die Ungleichheit im Wettbewerb aufhört. Eine Dynamisierung der Pflegeversicherung bis hin zur Vollversicherung wäre der richtige Ansatz, so Siegfried Depold. Ergänzend hierzu gab der Vorsitzende Hartmut Manske zu verstehen, „Es kann nicht sein, dass jede Kostensteigerung zu Lasten der Bewohner, der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen geht“. Die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie darf  nicht einer Markt- und Gewinnorientierten Gesellschaft überlassen werden und kündigte einen weiteren „Runden Tisch zur Pflege“ in Herbst an. Es gilt daher weitere Verbesserungen in der Pflege anzustreben, so Hartmut Manske. Abschließend bedankte sich Marktgemeinderat David Dick bei der Heimleiterin Vanessa Aulbach für die informative Vorstellung des Seniorenheims und  allen Anwesenden für die rege Beteiligung zu diesem Besuch im Seniorenheim Frontenhausen.

AWO Seniorenheim, SPD Frontenhausen

Vordere Reihe:  2.v.l. Siegfried Depold  AWO Bezirksvorsitzender Niederbayern/Oberpfalz, 3.v.l. Hartmut Manske Bezirksvorsitzender der SPD Senioren, 4.v.l. Vanessa Aulbach Heimleiterin Seniorenheim Frontenhausen, 5.v.l. Andy Zukunft SPD Ortsvorsitzender Frontenhausen und 6.v.l. David Dick Marktgemeinderat u. Stellv. SPD Ortsvorsitzender Frontenhausen mit interessierten Besuchern aus den Nachbargemeinden.  
 

01.03.2018 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Auf das Ergebnis gespannt

 

Auf das Ergebnis gespannt

SPD-Kreisvorstand tagte in Dingolfing

Dingolfing-Landau.

„Das Ergebnis des SPD-Mitgliedervotums wird mit Spannung erwartet“, so der SPD-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier bei der Sitzung des SPD-Kreisvorstandes Dingolfing-Landau gestern im Postbräu in Dingolfing. Dazu konnte Vilsmeier Landrat Heinrich Trapp, den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Sepp Koch und die Kandidaten für den Landtag Florian Huber und Martin Rapke und für den Bezirkstag Udo Egleder begrüßen.

Im 179-seitigen Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU konnte die SPD vieles erreichen, manche Auswertungen reden sogar von bis zu 70 Prozent SPD-Anteil. Insbesondere bei den Themen bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Rückkehrrecht in Vollzeit kommt - damit Eltern Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren können, bekommen sie einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen. Endlich zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder gleich viel in die Krankenkasse ein. Der Soli für Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen fällt weg. Das ist gerecht, denn dadurch werden 90 Prozent aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler entlastet, aber nicht die Topverdiener. Und endlich kommt der soziale Arbeitsmarkt für viele Menschen, die schon sehr lange Arbeit suchen. Und erstmals haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht auf eine Weiterbildungsberatung – damit der digitale Wandel der Arbeitswelt eine Chance für alle ist.

Demgegenüber steht die Aussicht wieder mit Angela Merkel zusammen arbeiten zu müssen und mit einer Ministerriege der Union, die in der letzten Legislaturperiode nicht gerade die Verlässlichkeit in Person war. Zudem sind viele vereinbarte schon im letzten Koalitionsvertrag Maßnahmen im Kanzleramt einfach so liegen geblieben, was am Vertrauen nagt. Aber es geht hier nicht um die Befindlichkeiten der SPD, sondern wir müssen unser Land gut und verlässlich regieren, denn Europa braucht uns, so Vilsmeier.

 

Der SPD-Kreisvorstand tagte in Dingolfing mit den SPD-Landtagskandidaten Florian Huber (5.v.li), Bernd Vilsmeier (6.v.li), Martin Rapke (2.v.re) und den SPD-Bezirkstagskandidaten Udo Egleder (7.v.li).

Der SPD-Kreisvorstand tagte in Dingolfing mit den SPD-Landtagskandidaten Florian Huber (5.v.li), Bernd Vilsmeier (6.v.li), Martin Rapke (2.v.re) und den SPD-Bezirkstagskandidaten Udo Egleder (7.v.li).

 

Nachdem Merkel mit ihrem Jamaika-Abenteuer Monate vertändelt hat, konnte innerhalb weniger Wochen ein Koalitionsvertrag mit der SPD ausgehandelt werden. Dieser liegt nun seit über einer Woche den SPD-Mitgliedern zur Abstimmung vor. Vilsmeier ist sich sicher, dass sich die SPD-Mitglieder die Entscheidung nicht leichtmachen werden, aber er ist sich sicher, dass sie mit der Entscheidung verantwortungsvoll umgehen werden.

16.08.2017 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Zeitungsbericht zur Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau am 10.08.2017

 

Zeitungsbericht zur Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau am 10.08.2017

Zur Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau im Gastgaus zur Alten Post in Dingolfing konnte Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier auch den parlament. Staatssekretär im Bundesbau- und Umweltministerium Florian Pronold und den Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Sepp Koch begrüßen.

Zunächst berichtete Florian über den Bundestagswahlkampf. Er sagte, dass die Zusammenarbeit mit Bundeskanzlerin Merkel sehr schwierig ist, weil sie sich nie festlege und nur immer vage Andeutungen macht. Im Wahlkampf hat sie diese Strategie sogar noch perfektioniert. Daher haben die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl, dass kein Wahlkampf stattfindet. Bundeskanzler Merkel redet nur zu Wohlfühlthemen, heiße Eisen fasst sie nicht an.

Pronold betonte, dass die SPD im Gegensatz zur CDU und CSU Steuer- und Rentenkonzepte habe. Die CDU/CSU bietet hier nichts an. Der Wähler wird im Unklaren gelassen, was  CDU/CSU vorhaben.

Florian Pronold stellte daher die zwei Konzepte der SPD zur Steuergerechtigkeit und zur Rentensicherung etwas genauer vor:

Die SPD will kleinere und mittlere Einkommen entlasten. Der Solidaritätszuschlag wird für  Einkommen in Höhe von 52000,- € (Ledige) und 104000,- € (Verheiratete) abgeschafft. Für Bezieher höherer Einkommen wird der Solidaritätszuschlag schrittweise abgebaut.

Für bereits verheirateten Ehepaaren bleibt es bei, Ehegattensplitting. Für Neuverheiratete gilt ein neuer Familientarif. Die Eheleute werden weiterhin zusammen veranlagt, aber der Ehegatte mit dem höheren Einkommen kann auf seinen Ehegatten bis zu 20000,- € übertragen, wodurch ein Splittingvorteil entsteht. Zusätzlich gibt es pro Kind für jeden Elternteil  einen Kinderbonus von 150,- €. Der Kindergeldzuschlag, den Alleinerziehende und Familien mit geringem Einkommen erhalten wird mit dem Kindergeld zu einem erweiterten Kindergeld zusammengelegt. Der Spitzensteuersatz wird auf 45 % erhöht, allerdings erst ab einem versteuernden Einkommen in Höhe von 60000,- € (Ledige) bzw. 120000,- (Verheiratete) erhoben. Der Spitzensteuersatz betrug unter Kanzler Kohl sogar 53 %.

Die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % wird abgeschafft. Die Zinsen müssen mit der Einkommenssteuer versteuert werden. Auf europäischer Ebene soll eine Finanztraktionssteuer

auf alle Finanzgeschäfte eingeführt werden. Die SPD fordert die Abschaffung aller Zusatzbeiträge für die gesetzliche Krankenversicherung. Diese sind bisher von den Versicherten alleine zu tragen und fordert die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung.

Die Gleitzone soll auf 1300,- € ausgedehnt werden. Bezieher von Einkommen zwischen 451,- € und 1300,- € müssen dadurch deutlich weniger Beiträge zur Sozialversicherung zahlen, ohne dass sie dadurch ihre vollen Rentenansprüche verlieren. Die Differenz der fehlenden Beitragseinnahmen wird den Rentenkassen aus dem Bundeshaushalt erstattet. Für Bezieher in dieser Einkommensgruppe ergibt sich dadurch eine echte Entlastung, da alle Steuerentlastungskonzepte daran kranken, dass die wirklichen Geringverdiener nicht entlastet werden, da diese ohnehin keine Einkommenssteuer zahlen müssen.   

Es ist gerecht und auch solidarisch, wenn Besserverdienende etwas stärker am Steueraufkommen herangezogen werden. Auch sie profitieren schließlich von staatlichen Leistungen (Schulen, Straßen, Infrastruktur).

Der Steuerbetrug soll wirksamer bekämpft werden. So sollen alle Bundesländer ihre Steuerverwaltungen, Steuerfahndungen und Betriebsprüfungen personell vernünftig aufstellen.

Auf europäischer Ebene sollen durch einheitliche Mindeststeuersätze und einer gemeinsamen Berechnungsgrundlage für die Körperschaftssteuer Steuerdumping verhindert werden.

Auch ein Rentenkonzept stellte die SPD vor. Dies sieht vor, dass das Rentenniveau nicht unter 48 % fallen darf und die Beiträge zur Rentenversicherung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht über 22 Prozent steigt. Das Eintrittsalter zur Rente soll nicht weiter steigen.

Um das zu schaffen, wird in einer Übergangszeit mehr Geld aus dem Steueraufkommen in die Rente geben. Auch auf längere Sicht funktioniert das, weil die Digitalisierung zusätzliche Produktivität bringt. Eine gute Rente für alle ist eben eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft.

Pronold warf der CDU/CSU Heuchelei vor, wenn er die Vorgänge in Niedersachsen betrachte. So warf die CDU dem SPD-Ministerpräsidenten Weil, dass er vor der Regierungserklärung zur Dieselaffäre 2015 der Fa. VW den Text zukommen ließ. Er wollte sich nur absichern, ob der Inhalt rechtlich in Ordnung ist, da doch Niedersachsen Miteigentümer der Firma ist. CSU-Generalsekretär forderte gleich den Rücktritt des Ministerpräsidenten. Wenig später kam heraus, dass auch die CDU-geführte Vorgängerregierung Inhalte von Redebeiträgen von VW inhaltlich prüfen lies. CSU-Generalsekretär soll lieber vor der eigenen Haustüre kehren, ist doch in Bayern nicht alles in Ordnung. Als Bespiele seien genannt die marode Verkehrinfrastruktur, mit dir geringsten Renten in Bayern, mangelhafte Betreuungseinrichtungen für Kinder, das verkorkste G12.

Der Bezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus, Hartmut Manske, betonte, dass seine AG ein 12-Punkte Programm zum Wahlkampf erstellt habe. Dies befasst sich hauptsächlich mit Gerechtigkeitsthemen.

Der  Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Sepp Koch berichtete abschließend, dass eine Stelle für einen EDV-Koordinator für die Schulen des Landkreises geschaffen wurde. Hier erhofft man sich Synergieeffekte für die Schulen, die letztendlich auch Kosteneinsparungen führen sollen.

Außerdem wurde ein Konzept für einen Radlerfreundlichen Landkreis auf dem Weg gebracht.

Mit einer lebhaften Diskussion zum Bundestagswahlkampf und aktuellen politischen Themen endete die Kreisvorstandssitzung.

03.04.2017 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Mehr organisatorische Zusammenarbeit vereinbart

 

Mehr organisatorische Zusammenarbeit vereinbart

 

Treffen der SPD-Ortsvereine Frontenhausen, Marklkofen, Reisbach und Steinberg

 

Steinberg-Warth.

"Wir wollen mehr überörtliche Zusammenarbeit zwischen den SPD-Ortsverein im Mittleren Vilstal", so die Intention des Steinberger SPD-Vorsitzenden Franz Vilsmeier bei der erweiterten SPD-Vorstandssitzung im Gasthof Baumgartner in Steinberg-Warth am Sonntag Vormittag. Dazu freute sich Franz Vilsmeier über das Kommen der SPD-Ortsvorsitzenden aus Frontenhausen, Andy Zukunft, aus Marklkofen, Franz Wimmer und aus Reisbach von Josef Hatzmannsberger. Zur Sitzung in Steinberg konnte SPD-Vorsitzender Franz Vilsmeier, noch den Bezirksvorsitzenden der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, Hartmut Manske, den SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und viele SPD-Orts- und Kreisvorstandsmitglieder begrüßen.

Eingangs erklärte der SPD-Kreisvorsitzende das Verfahren für das Mitgliedervotum für den bayerischen SPD- Landesvorsitzenden, das in diesen Tagen anläuft. Das Votum wird per Briefwahl durchgeführt und alle bayerischen SPD-Mitglieder können und sollen sich daran beteiligen. Ein persönliches Bild der einzelnen Kandidaten könne man sich am kommenden Freitag bei der niederbayerischen SPD-Regionalkonferenz ab 18:30 Uhr in der Landauer Stadthalle machen.

 

Die Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine im Mittleren Vilstal trafen sich in Steinberg-Warth: (v.li.) Bernd Vilsmeier, Hugo Steiner, Josef Hatzmannsberger, Hartmut Manske, Johann Hölzl, Andy Zukunft, Barbara Scharf, Hans Vilsmeier, Franz Wimmer, Franz Vilsmeier.Die Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine im Mittleren Vilstal trafen sich in Steinberg-Warth: (v.li.) Bernd Vilsmeier, Hugo Steiner, Josef Hatzmannsberger, Hartmut Manske, Johann Hölzl, Andy Zukunft, Barbara Scharf, Hans Vilsmeier, Franz Wimmer, Franz Vilsmeier.

 

Konsequent setzen wir die sozialdemokratischen Vorhaben um, die wir zu Beginn der Wahlperiode im Koalitionsvertrag durchgesetzt haben, berichtete Dr. Vilsmeier aus der aktuellen Bundespolitik: Darunter der Mindestlohn, bessere Regelungen der Leih- und Zeitarbeit und Werkverträgen, Frauenquote und Elterngeld Plus. Mehr BAföG, Kindergeld und Kitaplätze. Seit vielen Jahren gibt es wieder deutliche Verbesserungen bei der Rente, wie abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren, die Mütterrente und Fortschritte bei der Erwerbsunfähigkeitsrente und bessere Leistungen bei Pflege und Gesundheit. Mietpreisbremse und Doppelpass. Reform der Energiewende. Ein ausgeglichener Haushalt, sogar inzwischen mit Überschüssen. Gleichzeitig: Milliardeninvestitionen in Bildung und Forschung, in Klimaschutz, Stadtentwicklung, sozialen Wohnungsbau und Infrastruktur. Außerdem: Entlastung der Städte und Gemeinden in Milliardenhöhe für eine gute Daseinsvorsorge vor Ort. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen, so Vilsmeier, das macht mehr als deutlich, dass es gut ist für Deutschland, dass die SPD mitregiert. Dazu ein unglaublicher Mitgliederzuwachs bei der SPD, wie seit vielen Jahren nicht mehr - allein in Bayern seit Januar 2017 mehr als 1.600. Jetzt heißt es unsere Themen voran zustellen, so Vilsmeier kämpferisch, statt auf Koalitionen zu schielen, wie soziale Gerechtigkeit, eine armutssichere Rente in der Zukunft, das Ende der Zwei-Klassen-Medizin mit der sozialdemokratischen Bürgerversicherung, Parität bei den Sozialabgaben und mehr Steuergerechtigkeit.

In der Diskussion wurden viele örtliche Themen angesprochen. Dabei wurde von einigen SPD-Mitgliedern besonders der optische Zustand und die problematische Entwässerung des Steinberger Friedhofs angesprochen, der dringend einer Verbesserung bedarf. Auch die im Gemeinderat beschlossene Verschuldung von 3,2 Millionen Euro musste von den anwesenden SPD-Gemeinderäten Franz Wimmer und Bernd Vilsmeier erklärt werden.

Beschlossen wurde von den anwesenden SPD-Ortsvorsitzenden, sich regelmäßig zu treffen und mehr organisatorisch zusammenzuarbeiten. Am 16. Juli ist eine gemeinsame Wahlkampfveranstaltung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold in Steinberg vorgesehen.

17.10.2016 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Ein vorbildlicher Sozialdemokrat

 

Persönlicher Dank des SPD-Kreisvorsitzenden an Franz Wagner

 

Dingolfing-Landau.

"Lieber Franz, seit 50 Jahren stehst Du als aufrechter und vorbildlicher Sozialdemokrat für die Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität der Sozialdemokratischen Partei in Niederviehbach, in unserem Landkreis und in Niederbayern!", mit diesen Worten bedankte sich SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier ganz persönlich bei dem Gründer des SPD-Ortvereins Niederviehbach und ehemaligen SPD-Geschäftsführer Franz Wagner. Bei der Feier des 50-jährigen Bestehens des SPD-Ortsvereins Niederviehbach ging das Jubiläum der 50-jährigen Mitgliedschaft von Franz Wagner beinahe unter.

 

Seit dem 1. Juni 1966 engagiert sich Franz Wagner als aktiver Sozialdemokrat für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Später als SPD-Bezirksgeschäftführer, damals noch vom SPD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag Herbert Wehner nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch in Bonn bei der SPD angestellt, sorgte er für eine schlagkräftige SPD-Organisation in Niederbayern. Viele SPD-Ortsvereine im Landkreis verdanken ihre Existenz und politische Präsenz den damaligen SPD-Leitfiguren Sepp Bindl, Heinz Heininger, Hans Vilsmeier und nicht zuletzt auch Franz Wagner, lobte Dr. Vilsmeier.

 

Ganz besonders bedankte sich SPD-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier bei Franz Wagner dafür, dass er bei ihm in die "Lehre" gehen durfte, damit die immer wieder anstehenden SPD-Mitgliederversammlungen, Aufstellungskonferenzen und Vorstandswahlen in den SPD-Ortsvereinen und für die Wahlen auf allen Ebenen gesetzes- und satzungsfest durchgeführt werden konnten. Hier war die große und langjährige Erfahrung von Franz Wagner Gold wert. Mit einem kleinen Präsent dankte Bernd Vilsmeier Franz Wagner für die großartige Arbeit in und für die Sozialdemokratische Partei.

 

SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier dem ehemaligen SPD-Bezirksgeschäftsführer Franz Wagner (re.)SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier dem ehemaligen SPD-Bezirksgeschäftsführer Franz Wagner (re.)

 

06.10.2016 | Lokalpolitik von SPD KV Dingolfing-Landau

Alles Gute für den Endspurt

 

Die Kreis-SPD drückt der Landshuter SPD-OB-Kandidatin die Daumen

 

Dingolfing-Landau.

„Alles Gute für den Wahlkampfendspurt und viel Erfolg bei der Landshuter Oberbürgermeisterwahl am kommenden Sonntag“ wünschten im Namen des SPD-Kreisverbandes Dingolfing-Landau SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier und Ibrahim Abiad bei der offiziellen Wahlkampfabschlussveranstaltung im Landshuter Zollhaus gestern Abend. „Als „Steinberger“ hoffen wir natürlich und drücken fest die Daumen, dass sich der großartige Wahlkampf, gemanagt von der Stadträtin und SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Anja König, und das vielfältige persönliche Engagement von SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Patricia Steinberger am Wahlabend  auch auszahlt“, so Vilsmeier und Abiad, die bei dem SPD-Ortsverein Steinberg angehören.

 

Patricia Steinberger versprach bei Ihrer mit vielfachem Applaus begleiteten Rede "frischen Wind" für die Landshuter Stadtpolitik, aber mit "sozialem Gewissen". Denn auch eine boomende Region wie Landshut hat ihre Schattenseiten. Sie will sich besonders um den nicht sonderlich erfreulichen Haushalt kümmern, darin kennt sich die studierte Diplom-Betriebswirtin aus. Schon seit ihrem 14. Lebensjahr kümmert sie sich um die Bücher des elterlichen Betriebes. Aufgewachsen in einer Großfamilie weiß Steinberger, wie wichtig sozialer Zusammenhalt ist. Besonders der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in Landshut liegt ihr am Herzen. Dazu will sie die Gründung einer Städtischen Wohnungsbaugesellschaft anschieben. Außerdem muss Landshut wieder zur Kulturstadt werden. Zudem will Patricia Steinberger den öffentlichen Nahverkehr und das Thema B 15 neu voranbringen.

 

 

Alles Gute für den Endspurt auf die Zielgerade für die Landshuter OB-Kandidatin Patricia Steinberger: (v.li.) SPD-Stadträtin Anja König, Ibrahim Abiad, SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Patricia Steinberger und SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier.

Alles Gute für den Endspurt auf die Zielgerade für die Landshuter OB-Kandidatin Patricia Steinberger: (v.li.) SPD-Stadträtin Anja König, Ibrahim Abiad, SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Patricia Steinberger und SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier.

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